Mit dem Gewinn des 1. Preises beim Internationalen Kammermusikwettbewerb Franz Schubert und die Musik der Moderne 2025 etablierte sich das Klavierduo Gugg (vormals Kalabova&Gugg) eindrucksvoll in der internationalen Kammermusikszene. Ihre Auftritte führten sie in renommierte Konzertsäle wie das Wiener Konzerthaus, den Brahms-Saal des Wiener Musikvereins, den Stefaniensaal des Musikvereins Graz sowie das Athenäum in Bukarest, wo sie kurzfristig für einen Duoabend mit Martha Argerich einsprangen.

Tereza Gugg-Kalabova und Johannes Gugg lernten sich als 14-Jährige im Hochbegabtenlehrgang an der Kunstuniversität Graz kennen. Auf Anregung ihrer damaligen Professorin begannen sie gemeinsam zu musizieren und gewannen schon nach wenigen Monaten nationale und internationale Preise. Über die Jahre entwickelte sich ein nahezu intuitives Zusammenspiel, getragen von gemeinsamem Klangempfinden und tiefer persönlicher Verbundenheit.

Das tschechisch-österreichische Duo wurde vielfach mit dem 1. Preis ausgezeichnet, neben dem FSMM-Kammermusikwettbewerb unter anderem beim  Suzana Szörenyi Duo-Wettbewerb in Bukarest (inklusive Publikumspreis), ArtePiano-Wettbewerb in Castelnuovo di Farfa, Franz Schubert Wettbewerb in Jeseník, Music and Earth Wettbewerb in Sofia,  Vlastimil Lejsek Klavierduo-Wettbewerb in Brünn, Martha Debelli Stipendienwettbewerb der Kunstuniversität Graz, beim österreichischen Jugendmusikwettbewerb Prima la musica und bei der Internationalen Sommerakademie der mdw. Zu ihren weiteren Erfolgen zählen 2. Preise beim Klavierwettbewerb in Rom und beim Duettissimo Wettbewerb in Krakau, wo sie außerdem mit dem Mozart-Preis ausgezeichnet wurden, sowie ein Sonderpreis beim ARD-Wettbewerb in München.

Beide schlossen ihre Studien für Klavier-Solo bei Ayami Ikeba sowie für Instrumentalpädagogik an der Kunstuniversität Graz mit Auszeichnung ab. Ebenfalls mit Auszeichnung absolvierten sie dort anschließend das Masterstudium für Klavierduo in der Klasse des Duos Silver-Garburg.

Sie spielten mehrmals mit Orchestern wie der Philharmonie Krakow, dem Münchener Kammerorchester, der Webern Kammerphilharmonie und dem Orchester des Konservatoriums Brünn. Ihre Aufführung des Klavierkonzerts zu vier Händen von Carl Czerny mit der Webern Kammerphilharmonie wurde im Rahmen eines Benefizkonzertes für Licht ins Dunkel im ORF ausgestrahlt. Hinzu kommen weitere Auftritte in Fernseh- und Radiosendungen in Österreich (Ö1), Deutschland (ARD), Polen (Radio Krakow), Tschechien (Radio Vltava) und den Niederlanden (NPO). 

Konzerteinladungen führten das Duo bereits nach Deutschland, Tschechien, Polen, Rumänien, Österreich, Italien, Spanien, in die Slowakei, die Niederlande und nach Brasilien. In der kommenden Saison werden sie erstmals auch in Frankreich und Estland auftreten sowie im Grazer Musikverein, bei der Styriarte und beim Ljubljana Festival zu hören sein.

Für die Jahre 2025-2026 wurde das Duo vom österreichischen Außenministerium im Rahmen des NASOM-Förderprogramms als Botschafter der österreichischen Kultur ausgewählt.

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